Muster
- melaniereimer1
- 17. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Jeder von uns hat einprogrammierte Glaubenssätze, diese können bestärkend oder belastend sein. Letzteres schränkt dich in deinem Potenzial ein und öffnet die bekannte “knowing-doing gap”. Also die Lücke zwischen dem, was du dir vornimmst und dann nicht umsetzt. Spätestens wenn du immer wieder an den gleichen Punkt kommst, die gleichen Situationen/ Menschen anziehst und Entscheidungen triffst und dir dann denkst:
“Fuck eigentlich weiß ich es doch besser”
“Bin gar nicht mal so glücklich damit”
“Nervt”
…
Spätestens dann ist es ratsam, sich mit Prägungen auseinanderzusetzen.
Was meine ich mit Prägungen? Wir sind ein Produkt unserer Erfahrungen, die Worte die wir gehört haben und jener die wir gebraucht hätten, die Berührungen die wir gefühlt haben und die wir vermisst haben, die unbewussten Situationen die unser Hirn programmiert haben und zu dem Menschen gemacht haben, der wir heute sind. Viel zu oft unterschätzen wir dabei die unterbewussten, sich immer wiederholenden Gedanken (Glaubenssätze), die letztendlich unser Verhalten und unsere Handlungen steuern. Dieselben Handlungen führen dann zu denselben Erfahrungen und dieselben Erfahrungen zu den gleichen Gedanken -an der Stelle schließt sich der Kreis und du bist in einem Muster. Herzlichen Glückwunsch wenn du das für dich erkannt hast, weil dann kann die Arbeit losgehen. Arbeit im Sinne von “deep inner work”: Wir können unsere Vergangenheit nicht ändern “it is what it is”, aber wir können diese neu ausleuchten, positive Glaubenssätze mit höheren Emotionen koppeln und unserem Gehirn erlauben neue neuronale Pfade zu bauen.
Let me tell you:
Du wirst im Leben immer wieder die gleichen Situationen, Menschen und Gegebenheiten anziehen, bis du anfängst, dich mit dir, deinen Gedanken und Unterbewusstsein auseinanderzusetzen.
xx
Meli
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