New year, same me?
- melaniereimer1
- 4. Jan. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Januar. Die Vorstellung des neuen Kapitels. Wie jedes Jahr mit dem Vorsatz: Gesünder. Schlanker. Besser. Zugegeben, auch mir gefällt der Gedanke mit der leeren Seite, die neu beschrieben wird. Doch im Gegensatz zu den letzten Jahren gibt es keine Liste mit Punkten zum Abarbeiten, keine Anleitung zu einem neuen “Fitness-Ich” und keine wilden Challenges, die dieses Jahr vor allem auf Social Media besonders präsent sind.
Nicht, weil ich es falsch finde -denn “falsch” ist nur, was sich für dich falsch anfühlt. Dennoch neigen wir oft dazu, den Fokus auf die zu “bekämpfenden Probleme” zu legen und konzentrieren uns auf die Dinge, die (noch) nicht sind, kämpfen gegen uns selbst und verlieren wertvolle Energie.
Statt mich mit Neujahresvorsätzen, radikalen Cuts und unnötigen Maßnahmen zu überfordern, habe ich mir meine Ziele und Visionen aufgeschrieben und folgende Fragen gestellt:
Warum möchte ich die Dinge, die ich möchte?
Welche Verhaltensweisen waren ursächlich für Fortschritt/ welche nicht?
Was tut mir gut/ was nicht? Wovon möchte ich mehr erleben/ weniger?
Von wem möchte ich wirklich Unterstützung/ Hilfe/ Meinungen annehmen (und wo stehen die Menschen selbst?!)
Egal wie man es dreht und wendet -nachhaltige Veränderung fängt in dir an. Dein Innenleben (Gedanken, Gefühle, Glaubenssätze) als Fundament von allem. Wie es dir geht, körperlich wie psyschisch, wie deine Energien sind und was du letztendlich anziehst. Mindset die Basis für langfristigen Erfolg auch auf körperlicher Ebene. Das Backup wenn der Alltag sich wieder einschleicht und die eigentlich gesetzten Ziele in die Ferne rücken, weil Prokrastination dich in deiner Komfortzone halten will.
Deshalb: Habe ich für mich ganz klar deklariert, meine Ziele nicht mehr auf Basis von Insta und Co zusammen zu puzzlen und stetig von äußeren Umständen abhängig zu machen, getrieben von der Suche nach mehr Motivation. Stattdessen fokussiere ich mich auf mich, meine Intuition, meine Stärken und die Dinge die es Wert sind gel(i)ebt zu werden. Letztendlich geht es nicht nur um die Inspiration an sich, sondern darum, die gedachten Bilder in gelebte Taten zu verwandeln.
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